Das bestehende Marie-Curie-Gymnasium wurde zu einem vierzügigen Gymnasium erweitert und durch den Neubau einer Dreifeldsporthalle, die dazugehörigen Freisportanlagen und Pausenflächen ergänzt. Der vorhandene Schulbau aus den fünfziger Jahren wurde im Süden durch einen konzentrierten viergeschossigen Baukörper ergänzt, der im Wesentlichen alle neuen Unterrichtsräume und Fachkabinette aufnimmt.
Der Erweiterungsbau schließt die Kette der bestehenden pavillonartigen Bauten ab, die sich von der eingeschossigen Aula bis hin zum Neubau in Ausdehnung und Höhe kontinuierlich steigern. Das vorhandene Thema der Verbindungsbauten wird aufgegriffen und der Neubauteil mit einem schmalen dreigeschossigen Verbindungsgang an den Bestand angeschlossen. Der senkrecht zur Straße ausgerichtete neue Baukörper ist mit seinem großzügigen Haupteingang klar zum neuen Pausenhof orientiert und schafft zum ehemaligen Schuleingang des Schulgebäudes ein entsprechendes Gegenüber. Die Anlage eines zweihüftigen viergeschossigen Baukörpers gestattet es bis auf wenige Ausnahmen, alle Klassenräume und Fachkabinette im Neubauteil unterzubringen. Damit konzentriert sich der stark frequentierte Schulbetrieb und ermöglicht kurze Erschließungswege und die Minimierung von Verkehrsflächen.
Marie-Curie-Gymnasium
Marie-Curie-Gymnasium
BauherrLandeshauptstadt Dresden
StandortDresden
NUF7.128 m2
Wettbewerb2008, 1. Preis
CODE UNIQUE Architekten GmbH