Das Wettbewerbsgebiet ist durch eine heterogene Bebauung im angrenzenden Umfeld gekennzeichnet und befindet sich in einem zentralen und vom öffentlichen Raum gut wahrnehmbaren Bereich östlich des bestehenden Marktplatzes. Eine klare Setzung des 2-geschossigen Baukörpers stärkt die städtebauliche Kante entlang der Friedrich-Ebert-Straße und unterstreicht durch einen Hochpunkt im Nord-Westen die exponierte Lage der neuen Hauptwache. Ein markanter Gebäudeunterschnitt gliedert im Osten die Fassade und leitet südlich in einen ruhigen begrünten Vorplatz, welcher den Auftakt in das Gebäude freiraumplanerisch umsetzt und einen Übergang vom öffentlichen in den halböffentlichen Bereich beschreibt.