CityCube
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Der Neubau für die Messehalle wird im südlichen Bereich des Messegeländes Berlin am Standort der früheren Deutschlandhalle errichtet. Er ist als stadtbildprägender Solitär konzipiert, dem an prominenter Stelle in heterogenem Umfeld besondere identitätsstiftende Bedeutung zukommt. Der Baukörper schafft trotz des großen Bauvolumens, durch die entschiedene Auskragung über dem Sockel, eine architektonische Leichtigkeit zu erzeugen und erreicht dadurch die Verbindung von markanter Figur und einladender Geste. Durch die zweigeschossige Stapelung der Messeflächen können der Haupteingang und Nebeneingang jeweils einem Platzniveau zugeordnet und miteinander verwoben werden.
Das neue Platzniveau wird als Sockel um das Messegebäude herumgeführt und unterstreicht gestalterisch die exponierte Lage des Baukörpers.
Die untere Messehalle kann in kleinere Teilflächen separiert werden, die unabhängig voneinander erschlossen sind. Die obere Messehalle ist komplett stützenfrei konzipiert. In den Obergeschossen werden dem Foyer die Büroräume sowie die kleineren Kongress- und Messeräume mit hohem Publikumsverkehr zugeordnet. Sie stärken den zentralen Raum als wesentliche Erschließungs- und Kommunikationszone, der alle Bereiche der Messehalle miteinander vernetzt.

Die Fassaden der auskragenden Obergeschosse mit allen Büro- und sonstigen Nutzräumen erhalten eine hinterlüftete Vorhangfassade aus Textilgewebe, welche in Teilen dauerhaft grafisch bedruckt ist.

BauherrMesse Berlin GmbH

StandortBerlin

NUF23.500 m2

Wettbewerb2011, 1. Preis