Die bestehende Schulanlage ist durch ein gewisses Konglomerat mehrerer Schulbauteile aus verschiedenen Bauzeiten charakterisiert. Substanz und Funktionalität sind grundsätzlich solide und gegeben, entsprechen aber nicht dem nötigen quantitativen Umfang und nicht den heutigen und künftigen Ansprüchen einer fortschrittlichen Schulbildung.
Ziel ist eine Zusammenführung der bestehenden Baukörper und erforderlicher neuen Erweiterung in funktionaler Hinsicht und gestalterischer Darstellung. Mit der Vernetzung aller Schulbaukörper, Ebenen und Funktionen und der Schaffung einer neuen multifunktionalen Mitte wird ein lebendiger Arbeits- und Lebensraum entstehen, welcher klassische und individuelle Unterrichtsformen und alle Aktivitäten des Schullebens freien Raum lässt.