Als entwerferisches Ziel galt es, die Institute auf einem Campus räumlich zusammenzuführen und unter synergetischen und ökonomischen Gesichtspunkten neu zu ordnen.
Der fünfgeschossige Neubau gliedert sich formal in drei Baukörper, die zusammen ein Ganzes ergeben, aber dennoch auf Grund ihrer differenzierten Anordnung verschiedene räumliche Situationen generieren.
Der mittlere Baukörper nimmt als Zentralbaustein eine besondere Stellung ein. Ihm schließen sich auf beiden Seiten die Institutsbereiche an.
Über eine großzügige Freitreppe wird der Publikumsverkehr auf den internen Campusplatz geleitet. Ebenerdig gelangt man sowohl in den Altbau als auch über den Haupteingang in das zentrale Foyer des Neubaus. Dieser Gebäudeteil bildet auch im Inneren die funktionale Mitte. Auf Grund der Anhebung des Platzniveaus ist es nun auch möglich einen direkten Außenzugang der studentischen Arbeitsplätze zu realisieren.