Die enorme Fläche dieses Verwaltungsgebäudes wird mittels Verschränkung dreier einzelne Bauvolumen gegliedert, wodurch ein eigenständiges Gebäude-Ensemble komponiert wird. Die Volumen folgen dennoch dem maßstäblichen Duktus der vorhandenen stadträumlichen Körnung und ergänzen respektvoll den Bestand der Liegenschaft. Die Fassaden werden aus tragenden weißen Betonfertigteilen gebildet. Damit ist der Neubau des Bundespolizeipräsidium identitätsstiftend und klar lesbar im Stadtraum verortetund setzt repräsentative architektonische Akzente.