Waldcampus
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Waldcampus

Dem städtebaulichen Gedanken eines Waldcampus und dem größtmöglichen Baumerhalt wird durch die Gliederung in einzelne Baukörper und Einordnung in die Topgraphie Rechnung getragen. Die einzelnen Bausteine differenzieren sich in ihrer Höhe und Geschossigkeit und bilden so ein lebendiges Quartier im Areal Waldcampus, welches sich wie die umliegenden Campusareale als Scholle in das städtebauliche Umfeld fügt. Auskragungen markieren die Eingänge der Bausteine, definieren die Raumabfolge und Verbindung der unterschiedlichen Niveaus. Die Eingangsniveaus der Fakultät Wirtschaftswissenschaften und Mensa werden durch eine gemeinsame Terrasse verbunden. Das Mensagebäude verbindet so den Vorplatzbereich vom Areal Beethovenstraße über die westliche Terrasse mit Blickbeziehung zum Areal Burren. Die Kita und das Studentenwohnheim im südlichen Baustein werden über einen internen Hof erschlossen und sind so autark nutzbar.

Das wertvolle Grün: Der neue Gebäudekomplex wird unter Berücksichtigung der vorhandenen Waldgehölze in die Topographie eingeordnet. Auch die Lage und die Ausbildung der Erschließungsflächen berücksichtigt die Vegetation, so werden unterschiedliche Höhenniveaus durch Rampen und Treppen verbunden um möglichst den Eingriff zu minimieren. Durchlässige Baumscheiben auf den Eingangsplätzen und Erschließungsflächen ermöglichen den Erhalt der Bäume bzw. schaffen Flächen für neues Grün.

BauherrLand Baden-Württemberg

StandortAalen

NUF6.130 m2

Wettbewerb2017, 2. Preis