Humboldt, Lessing und Hamburger Entdeckerfreude sind die Inspirationen, aus denen sich die grundlegenden Themen der landschaftlichen Entwicklung der Schulfreiflächen ableiten. Die einzelnen Schulen und ihr Umfeld werden dabei nicht separat betrachtet, sondern zumindest im Freiraumkonzept zu einem großen Ganzen verschmolzen.
Auf dem Hanhoopsfeld entsteht so eine vielfältige Bildungslandschaft, ein grüner Kosmos der Weltnatur. Wie auch die Gebäude werden die Bausteine der Freiraumnutzung in den Bestand integriert und ordnen sich dem Campus als prägende Typologie unter. Das Konzept offeriert eine parkartige Landschaft mit weiten Wiesenflächen, die partiell naturbelassen sein können. Ein geschwungenes Wegenetz gliedert den Campus in verschiedene Areale und schafft damit eindeutige Adressen und eigene Identitäten für beide Schulen. Das parkartige Wegenetz ermöglicht abwechslungsreiche Rundwege durch das gesamte Areal und ist aufgrund der bewegten Topographie zum Joggen, Rennen und Befahren attraktiv und lädt mit den dezentral angegliederten Bankinseln ebenso zum Verweilen ein.
Das neue Mehrzweckgebäude bildet sowohl das bauliche und als auch das funktionale Herz des neu konzipierten Schulcampus.