Das Bildungs-, Kultur- und Sportzentrum soll zur neuen Ortsmitte des Dorfes werden.
Die Neubauten orientieren sich formal an den Typologien der Scheunen und Fachwerkhäuser, welche in der unmittelbaren Umgebung vielfältig vorhanden sind.
Leitidee des Entwurfs war es, die vorhandene Achse (Siegweg) mit der markanten Baumreihe zu erhalten. Durch die versetzte Anordnung der Neubauten wird die Achse betont, ohne zu enge Binnenräume zwischen den Gebäuden zu generieren. Gleichzeitig wird das Wettbewerbsgebiet in zwei Teile gegliedert.
Das Hortgebäude mit den dazugehörigen Freiflächen und der Begegnungsstätte im Fachwerkhaus befinden sich nördlich des Siegweges, während sich das Gemeinschaftshaus mit dem Festplatz, sowie das Vereinsheim mit den Spiel- und Sportflächen südlich davon befinden. Die Neubauten betten sich in Landschaft und Freiräume spielerisch ein.